Schon als ich damals auf der Verpackung las, dass der Prototyp den Weltrekord von über 330m geflogen ist (die längste Strecke für ein von Menschenhand geworfenen Gegenstand) war ich schon hin und weg und ganz kribbelig auf die nächste grosse Wiese zu gehen und es auszuprobieren.
Die Handhabung ist für den Werfer relativ leich:
Man kann einen Vorhand- oder Rückhandwurf anwenden, und falls er im Flug in eine Richtung abdriftet wird er nach Anleitung ein oder mehrere Male nach oben oder unten gebogen.
Für den Fänger hingegen sieht die Sache etwas anders aus.
Er muss auf jeden Fall gut laufen können, keine Angst vor dichten Büschen haben und evtl. gut klettern und vieleicht auch schwimmen können, denn man weiss nie so genau wo der Aerobie bei einem kräftigen Wurf landet.
Übrigens, Achtung bei Gegenwind. Eine leichte Böe kann einen anscheinend sicheren Fang zu nichte machen wenn er dann plötzlich einen Meter höher gedrückt wird.
Er ist insgesamt nicht immer so leicht zu fangen, sehr schmal und unheimlich schnell und darum nicht gerade für kleine Kinder geeignet.
Wenn Ihr dann aber eine grosse Wiese in eurer Nähe wisst und die oben genannten Kriterien erfüllt, dann werdet ihr einen heiden Spass damit haben.
Aber denkt dran, er fliegt zwar nicht über 300m wie sein Prototyp, aber auf gut 150m kann es bei einem guten Wurf schon mal locker gehen!
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