Qwirkle ist ein schönes Legespiel, das zuerst einmal durch sein Material besticht. Die großen, schwarz lackierten Holzteile liegen gut in der Hand und stehen/liegen gut auf dem Tisch. Alle Steine ab in die beigepackte Leinentasche - und Startschuss. Das Spielprinzip ist sofort verstanden und nach wenigen Minuten kann es losgehen.
Mit den jeweils sechs eigenen Steinen gilt es, möglichst punkteträchtige Reihen in der Auslage zu ergänzen. Immer schön: gleiche Farbe, anderes Symbol oder umgekehrt. Ein "Qwirkle" aus sechs verschiedenfarbigen, aber identischen Symbolen oder sechs gleichfarbigen Steinen mit sechs verschiedenen Symbolen bringt dabei die Maximalpunktzahl von 12.
Steine nachziehen - und der Nächste bitte.
So entsteht ein buntes Gitter, in dem sich immer wieder Stellen zum Punkten auftun.
Wer nach Ausspielen aller seiner Steine das Spiel beendet, erhält noch Sonderpunkte. Sieger ist derjenige mit der höchsten Augensumme (eine Zählleiste bzw. Stift/Block sind leider nicht enthalten).
Qwirkle ist schön zu spielen, spielt sich allerdings etwas "zäher" als "Einfach genial". Dort muss man in der Regel nicht so lange warten, bis man wieder dran kommt und kann meist eher vorausplanen, während man bei Qwirkle eigentlich erst richtig überlegen kann, wenn man an der Reihe ist.
Zu zweit fällt die Wartezeit natürlich geringer aus als zu viert. Die Wertung ist dafür einfacher als bei "Einfach genial", da nur die Siegpunktsumme über den Gewinner entscheidet.
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