Moses Verlag 212 - Black Stories 1

Wollte ebenfalls mal meinen Senf zu den "Black Stories" geben.
Die Regeln sind denkbar einfach. Eine Karte, beidseitig bedruckt mit jeweils Frage (bzw einer Aussage) und auf der anderen Seite die jeweilige Aufklärung der Situation. Letzteres darf natürlich nur der "Meister" zugesicht bekommen. Der Meister ist derjenige, der auf die Fragen der Mitspieler mit "Ja" oder "Nein" beantwortet.
Die Rätsel selber sind schlecht als einfach oder schwer einzustufen, denn vermeintlich einfache Rätsel können sich fast ewig hinziehen und man versucht doch noch auf die Antwort zu kommen. Andersrum ist es ähnlich.

Bei diesem Spiel ist es wichtig richtig zu zuhören. Ein genaues Auseinandernehmen der Frage hilft viel.
Bei den Rätseln (insgesamt 50)handelt es sich zum großteil um Unfälle, Morde und alles andere was blutig ist.

Das Spiel kommt in einer schwarzen soliden Pappbox, die Karten sind gut verarbeitet, nicht zu klein. Man hat also was in der Hand ^^

Meine Freundin un dich besitzen Black Stories 1,2,3 und 4. Die alle gleich viel Spaß machen, da es immer auf dem selben System aufbaut.

Warum nur sowenige Sterne?

Black Stories ist wirklich ein Superspiel, für 2 oder mehr Personen. (Ich war nie ein Rätselfreund und hab mich trotzdem anstecken lassen ^^)
Aber leider kann man nach dem ersten durchspielen der 50 Fragen die Box im Schrank verstauben lassen, da man ja alle Fragen kennt und es keinen Wiederspiel-wert mehr gibt. Danach kann man selber nur noch als Meister agieren und selbst dann ist es langweiliger, da man über die Fragen und Antworten nicht mehr den Kopf schütteln kann. Jeder der darüber hinwegsehen kann ist hier sehr gut bedient

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